Mineral des Monats 2024

April 2024 – Danburit

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Für den Monat April 2024 haben wir uns für ein eher seltenes Mineral entschieden: Danburit. Benannt wurde dieses Mineral nach der Stadt Danbury in Connecticut. Danburit gehört zur Gruppe der Gerüstsilikate und baut – was nicht sehr häufig ist – das Element Bor ein.

Wie die meisten Bor-haltigen Minerale kommt Danburit in Pegmatiten vor. Diese Gesteine entstehen aus den Restschmelzen, die nach der Kristallisation von Granit übrigbleiben. In dieser Restschmelze ist überdurchschnittlich viel Bor enthalten, das dann in Minerale wie Danburit eingebaut wird.

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März 2024 – Magnesit

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Im März 2024 trägt der Magnesit den Titel des Mineral des Monats. Magnesit gehört zu der Gruppe der Karbonate und bildet sich überwiegend hydrothermal. Das bedeutet, dass Magnesit aus heißen Wässern ausfällt. Aufgrund der hohen Temperaturbeständigkeit von Magnesit (bis etwa 3000°C) ist er ein wichtiger Rohstoff zur Herstellung von feuerfesten Ziegeln, mit denen unter anderem Hochöfen ausgekleidet werden. China ist mit 20 Millionen Tonnen (2020) der größte Produzent für Magnesit. Eine besondere Ausbringung ist der sogenannte Pinolith. Ein Gemenge aus Magnesit, Dolomit und Graphit. Die weißen Magnesitkörner erinnern an Pinienkerne, daher der Name Pinolith. Dieser ist besonders aus den Hohen Tauern in Österreich bekannt.

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Februar 2024 – Rhodochrosit

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Dieses Mineral mit der schönen rosa Farbe ist das Mineral des Monats Februar. Der Rhodochrosit wird auch als Himbeerspat oder Manganspat bezeichnet. Der Name Manganspat verrät welche Elemente beim Rhodochrosit eine Rolle spielen, denn beim Rhodochrosit handelt es sich um ein Mangankarbonat. Ein anderes häufig bekanntes Mineral aus der Gruppe der Karbonate ist Calcit – ein Calciumkarbonat.

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Januar 2024 – Rutil

Mineral des Monats 2024

Das Mineral des Monats Januar 2024 ist Rutil. Dieses Mineral kommt häufig in metamorphen Gesteinen, Eruptivgestein und Schwermineralsanden vor. Rutil kristallisiert im tetragonalen Kristallsystem und entwickelt meist kurz- bis langprismatische, Kristalle. Häufig bildet Rutil auch Zwillinge. In der Kristallographie bezeichnet man Zwillinge als mindestens zwei gesetzmäßig

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